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Cell Engineering stellt Innovationen vor und startet österreichweit durch2 min read

16. Juli 2018, Lesedauer: 2 min

Cell Engineering stellt Innovationen vor und startet österreichweit durch2 min read

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Das junge Pongauer Unternehmen Cell Engineering entwickelt IoT Fernüberwachungslösungen für den Trinkwasserbereich und verzeichnet große Nachfrage aus Österreich wie auch international.

Auf der jüngst stattgefundenen Messe des ÖVGW (Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach) stellte die cell gmbh mit Sitz in St. Johann im Pongau mehrere Innovationen aus eigener Entwicklung vor. Das junge Unternehmen, welches seine Wurzeln in der Wasserwirtschaftlichen Planung hat, entwickelt seit Jahren innovative Produkte zur Fernüberwachung und Steuerung von Trinkwasseranlagen.

Firmengründer und Geschäftsführer Dr. Michael Tauber freut sich über die positive Resonanz des hochrangigen Fachpublikums: „Mit unseren effizienten, durchdachten Fernüberwachungslösungen sind wir am Puls der Zeit. Unsere Produkte vereinen die Vorteile einer Vielzahl von neuen Technologien mit unserem Anwendungswissen und generieren so einen echten Mehrwert für unsere Kunden.“

Besonders große Nachfrage gab es im Bereich Zählerfernauslese. Hier stellte cell ein Gerät namens „amr“ vor, welches batteriebetrieben über mehrere Jahre Gas-, Wasser-, Wärme- und Stromzähler auslesen kann und die Zählerstände gesichert an ein Datencenter überträgt. Die Nutzer haben so die volle Kontrolle über alle Verbräuche.

Ebenfalls viel Beachtung fand die neuste Generation des „ujo“, einer kompakten Fernüberwachungsstation für Hochbehälter und Quellen. Diese Eigenentwicklung ist schon vielfach im Einsatz und begeistert Kunden durch den unkomplizierten und energieautarken Betrieb, sowie die Vielfältigkeit der gewonnenen Information.

Auf der ÖVGW Messe präsentierte Mario Müller, Vertriebsleiter von cell, auch die neue Vertriebspartnerschaft mit der Kontinentale (Teil der Frauenthal Gruppe), welche ab sofort den Vertrieb für die „ujo“ Geräteserie in ganz Österreich übernimmt. „Mit der Kontinentale konnten wir einen Partner gewinnen, der über hervorragende Branchenkontakte verfügt und exzellente Logistik für unsere gemeinsamen Kunden bietet“, so Müller.

Auch selbst ist man im Vertrieb aktiv und bietet getreu dem „alles aus einer Hand“-Gedanken nun auch Spektrometersonden des Produzenten s::can an. Damit rundet man das Leistungsspektrum für Kunden in der Trink- und Abwasserwirtschaft perfekt ab.

Der größte Fokus des jungen Unternehmens liegt neben der Entwicklung von internationalen Vertriebspartnern vor allem auf der Suche nach hochqualifizierten Mitarbeitern – aktuell ist eine Stelle in der wasserwirtschaftlichen Planung zu besetzen. „Der Erfolg unseres Unternehmens hängt direkt an der Qualität unserer Mitarbeiter“ meint Firmengründer Tauber. „Wir sind attraktiver Arbeitgeber in der Region und freuen uns, neue Teammitglieder willkommen zu heißen“, gibt sich Müller für weitere Expansion optimistisch.

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