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Vorarlberg setzt auf Wasserkraft1 min read

9. September 2014, Lesedauer: < 1 min

Vorarlberg setzt auf Wasserkraft1 min read

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Die Gemeinden Brand und Thüringen im österreichischen Vorarlberg bauen eigene Kleinwasserkraftwerke. In Brand entstehen um 3,3 Mio. Euro gleich zwei neue Wasserkraftwerke am Palüdbach.

Der Probebetrieb ist im April 2015 vorgesehen. Noch bis zum Jahresende soll das Wasserkraftwerk am Schwarzbach in Thüringen in Betrieb gehen.

Seit Sommer wird beim Palüdbach mit Hochdruck gebaut. Entstehen sollen dort gleich zwei Wasserkraftwerke: ein Hochdruck- und ein Niederdruckkraftwerk. Die Hangsicherung ist bereits abgeschlossen und die Betonarbeiten laufen auf Hochtouren. “In den nächsten Wochen werden die Turbinengehäuse geliefert”, erklärt Bürgermeister Michael Domig gegenüber orf.at. Nach dem erfolgreichen in Probebetrieb im April 2015 sollen die Kraftwerke pro Jahr dreieinhalb Millionen Kilowattstunden Strom produzieren.

Thüringen: Strom für jeden vierten Haushalt
Noch bis zum Jahresende erwartet sich der Thüringer Bürgermeister Harald Witwer eigenen Strom. Die Bauarbeiten beim Kleinwasserkraftwerk am Schwarzbach gehen zügig und voll nach Plan voran. Dank einer Fallhöhe von 78 Metern vom Thüringer Weiher bis zum Krafthaus an der Faschinastraße soll das Ökokraftwerk pro Jahr rund eine Million Kilowattstunden erneuerbare Energie produzieren. Somit kann dann jeder vierte Thüringer Haushalt mit grünem Strom versorgt werden.

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