Startup aus Wien generiert Bitcoins aus Wasserkraft

9. Februar 2018, Lesedauer: 1 min

Der Begriff Bitcoin-Mining beschreibt die Produktion von digitalem Geld. Und weil dabei sehr viel Energie verbraucht wird, gerät diese junge Branche immer wieder in den Focus der Kritik.

Das junge Startup „Hydro Miner“ bietet dazu eine einfache wie geniale Lösung und setzt dabei auf ökologisches Schürfen (Minig) von Kryptowährungen. Wie so etwas  gehen soll, weiß Nadine Damblon, die mit ihrer Schwester Nicole das Wiener Start Up Hydro Miner gegründet hat. Die Bestandteile dieser Erfolgsformel sind ein mit Computer-Hardware gefüllter Schiffscontainer, der direkt bei einem Wasserkraftwerk mit dessen Energie versorgt wird. Damit lässt  sich der astronomische Energieverbrauch, der beim „Mining“ entsteht, mit einem erheblichen Anteil an umweltfreundlichen Ressourcen bewältigen. Hydro Miner verfolgt das Ziel die niedrigste CO2-Bilanz in der gesamten Branche aufzuweisen.